Über uns
Eco Church Network ist für die Deutschschweiz konzipiert worden und wird von StopArmut verantwortet. Die Leitidee von Eco Church Network ist eng mit EcoEglise in der Westschweiz verknüpft, zu dessen Initiatoren unter anderem StopPauvreté gehört.
Die Konzeptidee von Eco Church stammt ursprünglich aus Grossbritannien und wurde von A Rocha für Kirchen und christliche Gemeinschaften entworfen. Mit über 3100 registrierten Kirchen findet das Projekt grosse Akzeptanz und wird von den Kirchen stark mitgetragen. Mit EgliseVerte in Frankreich gibt es ein Pendant, welchem bisher 550 Kirchen beigetreten sind.
Ein Projekt, das einen leichten Zugang zu einem derartig komplexen Thema wie der Bewahrung der Schöpfung ermöglicht und dennoch einen systematischen Ansatz verfolgt, jedoch nicht nur ExpertInnen, sondern wenn möglichst alle Kirchenmitglieder miteinbezieht, sucht man in der Deutschschweiz bisher vergebens. Es wurde höchste Zeit, dass Eco Church Network lanciert worden ist.
StopArmut als Sensibilisierungskampagne ist zu dieser Leitidee vor allem über die Armuts- und Gerechtigkeitsthematik gestossen: Die große Ungerechtigkeit unserer Zeit hängt eng mit der Umweltkrise zusammen, die vor allem von den Reichsten verursacht wird, aber die Ärmsten zuerst trifft. Am Ende hat die Bewahrung der Schöpfung eben auch viel mit Gerechtigkeit zu tun – ein zutiefst biblisch-theologisches Thema.
Eine Vertreterin der Lyme Regis Babtist Church schildert auf der Homepage von Eco Church in Grossbritannien die Projektidee mit folgenden Worten:
„Eco Church bringt die Kirchen dazu, auf praktischer, spiritueller und integraler Ebene über die Umwelt nachzudenken. Es lenkt den Blick auf alle Bereiche des kirchlichen Lebens und regt dazu an, sich Gedanken zu machen über Aspekte, von denen man nie gedacht hätte, dass sie Auswirkungen auf die Umwelt haben.“
Das Bild der erneuerten Schöpfung
Matthias Wenk, Pastor der BewegungPlus Burgdorf und Mitglied von Eco Church Network, erzählt im Livenet Talk, dass er das grosse Bild im Blick behalten will und deshalb von Bilder einer erneuerten Schöpfung spricht: